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Lexikon Erklärung: Flemings Versuchsröhre

Der britische Elektrotechnik-Professor John Ambrose Fleming (1849-1945) setzte 1989 in Edinsonsche Glühlampen eine weitere Drahtelektrode ein. Er stellte dabei fest, dass die Elektronen aus der Glühwendel nur in einer Richtung flossen. Der heiße Draht gab mehr Elektronen ab als der kalte; daher floß der Strom von der Glühwendel zur kalten Elektrode. Das ist das Prinzip der Gleichrichterröhre. Sie lässt von den oszillierenden Radiowellen nur den Stromanteil in einer Richtung durch.